Letzte Aktualisierung: 22 May 2018

Buick Roadmaster
1951

Die Roadmaster-Serie stellte Buicks Topangebot dar. Obwohl gewisse Ähnlichkeiten zu anderen Produkten des GM-Konzerns augenfällig waren, wurde ein Buick immer aufgrund seines Kühlergrills sofort als Buick identifiziert.

Antriebsseitig kam das Modell eher altbacken daher. Ein Reihenachtzylinder - allerdings schon mit hängenden Ventilen, was damals keine Selbstverständlichkeit war - sorgte zusammen mit einem manuellen Dreiganggetriebe für Vortrieb. Wahlweise und gegen Aufpreis gab es ein Automatikgetriebe.

Die Ausstattung konnte luxuriös genannt werden. Die Servolenkung und -bremsen waren noch lang kein Standard auf dem Markt, ebensowenig die elektrischen Fensterheber und das elektrisch betätigte Faltdach. Der Roadmaster verfügte hingegen über all diese Goodies.

Buick Roadmaster, 1951
1951 Buick Roadmaster. Die Strahler der Beleuchtung sind bedauerlicherweise sehr störend.
Buick Roadmaster, 1951
Viel Chrom, der unumgängliche Hupenring, aber noch keine Klimatisierung
Buick Roadmaster, 1951
Aggressive Details kamen in Mode, so wie diese Kühlerfigur im Bullet-Design
Buick Roadmaster, 1951
Der Achtzylinder besass natürlich 4 Portholes auf jeder Fahrzeugseite